Wir wollen uns heute mit schönen Dingen beschäftigen und haben die Gelegenheit genutzt, mit Susanne ein paar Übungen zu machen, die unserem Körper gut tun und auch unser mentales Wohlbefinden fördern. Die Übungen kann man sehr gut zusammen machen aber auch alleine.
Die erste Übung die wir empfehlen ist Schulterkreisen. Dabei kreist man die Schultern von hinten nach vorne in entspannter Haltung. Es darf nicht weh tun. Merken Sie, wie sich der Körper entspannt. Machen Sie das ganze in einer entspannten Haltung, etwas breitbeinig, die Füße parallel und dann: vorsichtig kreisen. Die Arme hängen dabei locker herunter.
Die zweite Übung ist, den Kopf tellerförmig vorsichtig zu kreisen, dabei nicht übertreiben. Da der Kopf ein Rundmuskel ist, muss er vorsichtig behandelt werden. Da beim Kopf ganz viele Muskelgruppen aktiv beteiligt sind, muss man daher sehr vorsichtig sein.
Am besten ist es sich vorzustellen dass es ein Teller ist den man umkreist.
Die dritte Übung ist das Arme kreisen. Dazu fängt man an die Arme oben wie beim Hampelmann zusammenzuführen und in entgegengesetzte Richtung fallen zu lassen und weiter zu kreisen. Dabei treffen sich die Arme stets über dem Kopf was als Kontrolle dient.
Die vierte Übung ist der Elefant. Dazu steht man schulterbreit mit den Beinen und lässt die Arme aus der Körpermitte nach links und nach rechts pendeln. Man kann diese Übung gemütlich beginnen, langsam steigern und zuletzt dann wirklich, dass die Arme auch an den Körper klatschen.
Als fünfte Übung kann man zum Abschluss die Muskeln aktivieren indem man in eine Art Kampfhaltung geht, die Beine schulterbreit positioniert, sich leicht nach vorne beugt, ein Gleichgewicht findet und dann die Arme mit Schwung auf die entsprechenden Muskelpartien schlägt. Dies geschieht mit der Faust oder der flachen Hand oder man klopft oder man findet eine angemessene Art und Weise oder man nimmt auch einen geeigneten Gegenstand wie einen Tennisball. Man beginnt mit der Brustmuskulatur und kann das auch mit der Faust machen oder mit der flachen Hand man geht runter über den Bauch und geht weiter zu den Beinen und schlägt immer in abwechselnder Weise auf die entsprechenden Muskelgruppen. Dies geschieht vorsichtig mit zunehmender Stärke. Man spürt, wie die Muskeln aktiviert werden und dabei auch wachsen. Sie werden aktiviert. Ebenso kann man das mit den Armen machen und mit sämtlichen anderen Muskelpartien.
Danach sind sie wie neu geboren, vitalisiert und können den Tag weiter in ausgeglichener Weise genießen.
Zum Abschluss empfiehlt sich allerdings noch die Möglichkeit angenehme Empfindungen herzustellen indem man unangenehme Empfindungen aus dem Körper streicht. Dies kann am ganzen Körper stattfinden. Vor allem da wo man sich vielleicht ein bisschen weh getan hat. Man kann den Kopf abstreichen, man kann die Brust abstreichen, die Arme, den Bauch, den Rücken, über den Po und kann vorne über die Genitalien runter über die Beine bis runter zu den Füßen. Streichen sie alles raus, was unangenehm ist.
Eben erreicht uns doch noch eine gute Idee und ein wichtiger Punkt. Die Anspannung der Muskeln aus dem Inneren. Das kann nur die Faust sein, das kann das Gesicht sein, es kann der ganze Körper sein, das kann das Gesäß sein, einzelne Körperpartien bis hin zum ganzen Körper. Mit aller Kraft spannt man die Muskeln an, feste, fester, noch fester, bis es fast weh tut – um danach in die aktive Entspannung zu gehen. Wirklich bewusst sich anschließend zu entspannen.
Das kann man überall machen, ob an der Bushaltestelle, auf der Toilette, in der Arbeit. Man kann jeden Ort und jede Zeit nutzen.
Dies führt zu einer kompletten Entspannung des Körpers und zu hohem Wohlbefinden.
Eine sehr gute mentale Übung empfehlen wir ihnen zum Abschluss. Jederzeit und überall machen können sie wenn sie gedanklich gebunden sind mit irgendeinem Gedanken, mit einer Situation folgende Übung: atmen sie dreimal tief durch und überlegen Sie warum Gott ihnen diese Situation geschenkt hat. Sie werden eine völlig neue Betrachtung entdecken und die Situation in göttlicher Weise behandeln können. Oftmals sind das Kleinigkeiten, wie dass man im Stau steht, dass der Computer zu langsam hochfährt, dass man auf etwas wartet, man verabredet ist und die Person nicht kommt oder später kommt, dass das Essen nicht kommt im Restaurant. Es gibt viele viele Beispiele die Sie dafür nutzen können.
Erleben Sie somit das Warten als Geschenk Gottes.
Wir danken Susanne Hau