Schnell ist man in einen Streit verwickelt.
Meist liegt es daran, dass der andere sich mit seinem Argument nicht wahrgenommen oder ernst genommen fühlt.
Auch wenn man versucht, dem anderen in seiner Argumentation zu folgen, heißt das seine eigene Argumentation, sein eigenes Bedürfnis, seine eigenen Gedanken, sein eigenes Sein zurückzustellen.
Dies ist sehr viel – zu viel verlangt.
Wie kann man damit umgehen?
Man kann innerlich resignieren, man kann gehen und sich zurückziehen und seine Gedanken alleine bewegen, man kann den anderen gehen lassen und sagen, ich will dir nicht mehr folgen.
Um ein Verwürfnis zu vermeiden, empfiehlt es sich, dies liebevoll zu tun.
Dass dabei die gegenseitige Akzeptanz wichtig ist, dessen, dass man nicht mehr folgen will, ist unausweichlich.
Ohne, dass man gegenseitig akzeptiert, dass man sich nicht mehr folgen will, wird es zu einer Konfrontation kommen, die schwer zu überwinden ist.
Wenn Menschen akzeptieren, dass man ihnen nicht mehr folgen will, oder man akzeptiert, dass sie uns nicht mehr folgen wollen, ist ein harmonisches Miteinander möglich.
Es kann dabei tatsächlich zu einer synergetischen harmonischen Beziehung kommen, wobei man dann sagen kann, dass 1 + 1 größer 2 ist.
Im Sinne dieser Synergie kommt es zu einer wunderbaren Vereinigung, Kreativität und Produktivität.
Der Schlüssel ist also Akzeptanz und in der Akzeptanz die Liebe!